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EFSA bewertet die Sicherheit von Formaldehyd in Futtermitteln

Formaldehyd wird derzeit als Futterzusatz sowie als Konservierungsmittel für Magermilch bei der Schweinemast verwendet. In ihrer Risikobewertung Spezialgebiet der angewandten Wissenschaften, in dem wissenschaftliche Daten und Studien ausgewertet werden, um die mit bestimmten Gefahren einhergehenden Risiken zu beurteilen. Dies umfasst vier Schritte: Gefahrenidentifizierung, Gefahrencharakterisierung, Expositionsabschätzung und Risikocharakterisierung kamen die Sachverständigen der EFSA zu dem Schluss, dass für Verbraucher, die der Substanz über die Lebensmittelkette ausgesetzt sind, zwar kein Gesundheitsrisiko besteht, dass das Einatmen von Formaldehyd jedoch Krebs verursachen kann. Daher sollten geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um die Anwenderexposition gegenüber Futtermitteln, die Formaldehyd enthalten, zu verringern.