Die EFSA bewertet den Futtermittelzusatzstoff Ethoxyquin neu
Die EFSA hat den Futtermittelzusatzstoff Ethoxyquin neu bewertet, konnte jedoch keine abschließende Bewertung für bestimmte Gruppen von Tieren, die Verbraucher oder die Umwelt vornehmen.
Ethoxyquin war aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften bis 2017 in der EU als Futtermittelzusatzstoff für alle Tierarten Untergliederung der Gattung, eine Gruppe eng verwandter und ähnlicher aussehender Organismen; z.B. steht im Falle des Homo sapiens (Mensch) der zweite Teil des Namens (sapiens) für die Art und -kategorien zugelassen. Außerdem wird es dazu verwendet, die Selbstentzündung von Fischmehl während des Transports auf dem Seeweg zu verhindern.
Das Vorhandensein von p-Phenetidin, einer Verunreinigung Jeder Fremdkörper in Lebens- oder Futtermitteln, der aufgrund von Fehlern bei Herstellung, Lagerung oder Transport auftritt. , die nach dem Herstellungsprozess in dem Zusatzstoff verbleibt und ein mögliches Mutagen darstellt (d. h. im Genmaterial von Tieren und Menschen wahrscheinlich zu Mutationen führt), bedeutet, dass die Experten des Gremiums für Zusatzstoffe, Erzeugnisse und Stoffe in der Tierernährung Risiken für Tiere mit langer Lebenserwartung und Zuchttiere nicht ausschließen konnten. Dagegen gilt der Zusatzstoff für Tiere, die für die Fleischerzeugung gehalten werden, wie Hühner, Schweine, Rinder, Kaninchen und Fische, als sicher.
Aufgrund fehlender Daten über das Vorhandensein von p-Phenetidin in Geweben und Lebensmitteln tierischen Ursprungs konnten die Experten auch keine Schlussfolgerung für die Verbraucher ziehen.
Das Gremium betonte, dass die Exposition Konzentration oder Menge eines bestimmten Stoffs, die von einem Menschen, einer Population oder einem Ökosystem mit einer bestimmten Häufigkeit über einen bestimmten Zeitraum hinweg aufgenommen wird der Anwender durch Inhalation aufgrund des Vorhandenseins dieser Verunreinigung im Zusatzstoff so gering wie möglich gehalten werden muss.
Experten konnten keine abschließende Bewertung der Sicherheit von Ethoxyquin für das terrestrische und aquatische Ökosystem Gemeinschaft von Lebewesen und unbelebten Elementen (z.B. Luft, Wasser und Mineralboden). Ein gesundes Ökosystem ist ein fein abgestimmtes System, in dem Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen im Einklang mit ihrer Umwelt leben vornehmen, wenn der Zusatzstoff bei Landtieren verwendet wird. Ein Risiko einer Kontamination über die aquatische Nahrungskette sowie ein Risiko für Meeressediment-Organismen, die Ethoxyquin ausgesetzt sind, wenn sie in Meereskäfigen verwendet werden, können nicht ausgeschlossen werden.
Die Europäische Kommission und die Mitgliedstaaten werden als Risikomanager bei der Überprüfung der Aussetzung der Zulassung des Zusatzstoffs das Gutachten der EFSA berücksichtigen.
Hintergrund
Im Juni 2017 setzte die Europäische Kommission die Zulassung von Ethoxyquin als Zusatzstoff in Futtermitteln für 28 alle Tierarten aus. Die Aussetzung erfolgte im Anschluss an ein EFSA-Gutachten, das 2015 veröffentlicht wurde, in dem die Experten wegen eines generellen Mangels an Daten und des Vorhandenseins von p-Phenetidin keine abschließende Bewertung der Sicherheit des Zusatzstoffes vornehmen konnten.
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