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Vogelgrippe

Bei der Vogelgrippe (Aviäre Influenza) handelt es sich um eine hochgradig ansteckende Viruserkrankung, die in erster Linie bei Geflügel und Wildwasservögeln auftritt. Aviäre Influenzaviren sind hoch- oder niedrigpathogen (HPAI/NPAI), je nach den molekularen Eigenschaften des Virus und dessen Fähigkeit, bei Hühnern zu Krankheit und Tod zu führen.

Mit NPAI-Viren infiziertes Geflügel zeigt mitunter keine oder nur leichte Anzeichen der Krankheit. Durch HPAI verursachte Infektionen sind schwerer und können sogar zum Tod führen. Sowohl HPAI als auch NPAI können sich schnell in Herden ausbreiten. Daher ist die Umsetzung strenger Biosicherheitsmaßnahmen in Betrieben wesentlich. Darüber hinaus können NPAI-Viren zu hochpathogenen Stämmen mutieren, weshalb es wichtig ist, Ausbrüche umgehend zu bekämpfen.

In der Seuchensaison 2021-2022 war die HPAI- Epidemie Verbreitetes Auftreten einer Infektionskrankheit in einer Gemeinschaft zu einem bestimmten Zeitpunkt. die bisher größte in der EU, sowohl was die Zahl der Krankheitsausbrüche bei Geflügel, die geografische Verbreitung als auch die Anzahl toter Wildvögel betrifft. In den letzten Jahren hat sich auch das Spektrum der von HPAI-Viren betroffenen Arten von Wildvögeln und Säugetieren ausgeweitet, wobei HPAI-Viren entdeckt wurden, die genetische Marker für die Anpassung an die Replikation in Säugetieren aufwiesen. Gelegentlich trat eine Übertragung von Tier zu Mensch auf, doch wurde keine Übertragung von Mensch zu Mensch gemeldet.

Die Vogelgrippe kann von Tieren auf den Menschen hauptsächlich auf zwei Arten übertragen werden:

  • direkt von Vögeln bzw. durch kontaminierte Umgebungen,
  • über einen Zwischenwirt, z. B. ein Schwein.

Menschen, die potenziell infizierten Vögeln ausgesetzt sind, wie Arbeitskräfte bei der Keulung, oder Personen, die in engem Kontakt mit potenziell infizierten Säugetieren stehen (z. B. Füchsen oder anderen wild lebenden Tieren), wie Arbeitskräfte in Wildtierstationen, müssen nach der Exposition Konzentration oder Menge eines bestimmten Stoffs, die von einem Menschen, einer Population oder einem Ökosystem mit einer bestimmten Häufigkeit über einen bestimmten Zeitraum hinweg aufgenommen wird. angemessen geschützt und engmaschig überwacht werden.

Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Vogelgrippe durch den Verzehr kontaminierter Geflügelerzeugnisse auf den Menschen übertragen werden kann. Eine vorsichtige Handhabung von rohem Fleisch und anderen ungekochten Lebensmitteln, gründliches Durchgaren sowie eine gute Küchenhygiene können den Risiken, die von kontaminierten Lebensmitteln ausgehen, vorbeugen oder diese verringern.

Aktuelles

Die EFSA hat die verfügbaren Impfstoffe und ihre Wirksamkeit Besagt, wie gut etwas in Bezug auf vordefinierte Standards oder Erwartungen wirkt. gegen hochpathogene aviäre Influenzaviren (HPAI) bei Geflügel bewertet und Empfehlungen zu möglichen Impfstrategien abgegeben. Im Jahr 2024 wird die EFSA ein separates wissenschaftliches Gutachten veröffentlichen, in dem die Überwachungs- und Risikominderungsmaßnahmen in geimpften Gebieten und Zuchtbetrieben bewertet werden.

Meilensteine

  1. 2024

    April

    Im April veröffentlichte die EFSA ein wissenschaftliches Gutachten zur Bewertung der Überwachungs- und Risikominderungsmaßnahmen in Gebieten und landwirtschaftlichen Betrieben, in denen geimpft wird. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der EFSA bewerteten diese Maßnahmen und prüften, ob anhand der verfügbaren Überwachungsstrategien die Seuchenfreiheit nachgewiesen werden kann und somit eine sichere Verbringung von Geflügel und Geflügelerzeugnissen ermöglicht wird.

  2. March

    HPAI-Fälle sind in Europa immer noch weit verbreitet, aber die Gesamtzahl der festgestellten Fälle ist im Vergleich zu den letzten beiden Jahren zurückgegangen. Das Risiko für die Allgemeinbevölkerung in Europa ist weiterhin gering. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse des jüngsten vierteljährlichen Überwachungsberichts von EFSA, ECDC und EURL. 

  3. 2023

    Oktober

    Die EFSA bewertete verfügbare Impfstoffe und deren Wirksamkeit gegen hochpathogene aviäre Influenzaviren (HPAI) bei Geflügel und stellte Empfehlungen zu möglichen Impfstrategien zur Verfügung. Im Jahr 2024 wird die EFSA ein separates wissenschaftliches Gutachten veröffentlichen, in dem die Überwachungs- und Risikominderungsmaßnahmen in geimpften Gebieten und Zuchtbetrieben bewertet werden.

  4. September

    Während sich die Lage bei Geflügel im Laufe des Sommers entspannt hat, sind Seevögel in Europa, vor allem entlang der Küsten, weiterhin vom HPAI-Virus betroffen. Mit Beginn der herbstlichen Zugvogelsaison sollte dem Schutz von Geflügel und anderen Nutztieren vor Wildvögeln Vorrang eingeräumt werden. Die Biosicherheit in Pelztierfarmen sollte verbessert werden, so der jüngste Bericht von EFSA, ECDC und EURL zur Vogelgrippe.

  5. Juli

    Das HPAI zirkuliert weiterhin in großem Umfang unter Seevögeln in Europa und verursacht eine hohe Sterblichkeitsrate, während sich die allgemeine Lage bei Geflügel insgesamt entspannt hat. Epidemiologische Untersuchungen eines Ausbruchs bei Katzen in Polen sind im Gange. Das Risiko für die Allgemeinheit ist nach wie vor gering.

  6. Mai

    Die Zahl der HPAI-Ausbrüche bei Geflügel ist in Europa zurückgegangen, doch Möwen sind weiterhin stark von dem Virus betroffen. Das Risiko für die Bevölkerung Kollektiv von Menschen, Tieren oder Pflanzen derselben Art. Bei Menschen spricht man auch von Bevölkerung. in Europa ist weiterhin gering. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse des jüngsten Berichts der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) und des EU-Referenzlabors (EURL) zur Vogelgrippe.

  7. März

    Die Vogelgrippe-Situation unterliegt einer ständigen Entwicklung in Europa und auf der ganzen Welt, wobei über neue Ausbrüche bei Vögeln und gelegentliche Infektionen bei Säugetieren berichtet wird. Sporadische Infektionen beim Menschen wurden in Ländern außerhalb der EU gemeldet, während das Risiko für die Öffentlichkeit in der EU nach wie vor gering ist. Dies sind einige der Ergebnisse des jüngsten Berichts der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) und des EU-Referenzlaboratoriums (EURL) zur Vogelgrippe.

  8. 2022

    Dezember

    Laut dem aktuellen vierteljährlichen Überwachungsbericht der EFSA, des ECDC und der EURL haben die HPAI-Fälle bei Haus- und Wildvögeln in Europa seit dem Sommer zugenommen.

    Die EFSA veröffentlicht zwei Berichte: einen über die Entwicklung eines Prototyps eines Frühwarnsystems für die Einschleppung von HPAI-Viren bei Wildvögeln, das auf einer Risikokartierung basiert, sowie einen weiteren über einen Vorschlag für ein aktives Überwachungssystem für Wildvögel zur raschen Erkennung und Identifizierung von HPAI-Viren, die einen Bedrohung für die EU darstellen.

  9. Oktober

    Dem vierteljährlichen Überwachungsbericht der EFSA zufolge wurde in Europa zwischen Juni und September 2022 eine noch nie dagewesene Zahl von HPAI-Fällen bei Wild- und Hausvögeln gemeldet. In den Jahren davor wurden in den Sommermonaten keine oder nur wenige Fälle festgestellt.

  10. Juni

    Mit 5 300 Nachweisen von HPAI-Viren bei Geflügel, gehaltenen Vögeln und Wildvögeln war die Seuchensaison 2021-2022 laut dem vierteljährlichen Überwachungsbericht der EFSA die größte, die jemals in Europa verzeichnet wurde. Die Persistenz des HPAI-Virus A(H5) bei Wildvögeln deutet darauf hin, dass es in Wildvogelpopulationen in Europa endemisch geworden sein könnte.

  11. 2021

    Januar

    Die Sachverständigen der EFSA bewerten die Wirksamkeit bestimmter Maßnahmen zur Bekämpfung der HPAI: klinische und Laborprobenahmen, Überwachungszeitraum, Mindestradius von Schutz- und Überwachungszonen sowie Mindestzeitraum, in dem die Maßnahmen in diesen Zonen angewandt werden sollten.

  12. 2019

    Oktober

    Den Mitgliedstaaten werden spezielle Leitlinien für die Meldung von Daten zur Überwachung der Vogelgrippe zur Verfügung gestellt, die Einzelheiten zu den einzelnen Datenelementen gemäß dem Datenmodell der EFSA (SSD2) enthalten.

  13. 2018

    November

    Die EFSA veröffentlicht einen Bericht, in dem der Datenerhebungsrahmen für die Zusammentragung, Validierung und Analyse der Daten zur Überwachung der Vogelgrippe, die von den Mitgliedstaaten jährlich übermittelt werden, dargelegt wird.

  14. 2017

    Dezember

    Die EFSA listet in ihrem vierteljährlichen ÜberwachungsberichtArten von Wildvögeln auf, die beprobt und auf HPAI getestet werden sollten, wenn sie tot aufgefunden werden oder klinische Anzeichen aufweisen.

  15. Oktober

    Die Sachverständigen der EFSA bewerten das Risiko der Einschleppung der Vogelgrippe in die EU und überprüfen Ansätze zur Überwachung, einschließlich der Überwachung durch die Mitgliedstaaten und der Maßnahmen, die ergriffen werden sollten, um die Ausbreitung zu minimieren. Sie kommen zu dem Schluss, dass wild lebende Zugvögel, die die nordöstliche und östliche Grenze der Europäischen Union überqueren, der wahrscheinlichste Weg für die Einschleppung der Vogelgrippe in die EU sind.

  16. Juni

    Es erfolgt eine Bewertung der NPAI anhand der Kriterien des Tiergesundheitsrechts, und für NPAI wird ein Handeln auf Unionsebene durch EFSA-Sachverständige als erforderlich erachtet.

  17. 2016

    Dezember

    Die Sachverständigen der EFSA kommen zu dem Schluss, dass eine strikte Durchsetzung von Biosicherheitsmaßnahmen der effektivste Weg ist, um die Einschleppung der HPAI A (H5N8) in Geflügelbetriebe zu verhindern.

Rolle der EFSA

EU-Rechtsvorschriften, insbesondere das Tiergesundheitsrecht – Verordnung (EU) 2016/429 regelt die Überwachung, Kontrolle und Tilgung der Aviären Influenza. In diesem Rahmen leistet die EFSA wissenschaftliche Beratung, um Risikomanager (die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und die Mitgliedstaaten) bei ihrer Entscheidungsfindung und der Wahl geeigneter Maßnahmen zu unterstützen. Sachverständige bewerten Fragen wie das Risiko der Einschleppung und Übertragung der Vogelgrippe oder das Risiko der Mutation Dauerhafte und in der Regel negative Veränderung des genetischen Materials in einer Zelle, die in den meisten Fällen an nachkommende Generationen weitergegeben werden kann. von NPAI- zu HPAI-Stämmen. Sie leisten Beratung zu Biosicherheits- und Kontrollmaßnahmen.

Darüber hinaus unterstützt die EFSA die Mitgliedstaaten bei ihren Aktivitäten in den Bereichen Datenerhebung und Überwachung.

Überwachung

Die EFSA, das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC), das EU-Referenzlabor (EURL) für Aviäre Influenza sowie Behörden in den betroffenen Mitgliedstaaten veröffentlichen vierteljährliche Überwachungsberichte zur Lage der Vogelgrippe in Europa und weltweit. In diesen Berichten werden u. a. folgende Aspekte untersucht:

  • Risiko der Einschleppung und Verbreitung der HPAI in Europa;
  • HPAI- und NPAI-Ausbrüche in Europa und anderen Erdteilen;
  • ergriffene Präventions- und Kontrollmaßnahmen;
  • Merkmale der betroffenen Geflügelbetriebe.

Die vierteljährlichen Überwachungsberichte der EFSA basieren auf den offiziellen Ausbruchsmeldungen der Länder sowie auf zusätzlichen Daten, die von den betroffenen Mitgliedstaaten bereitgestellt werden. Darüber hinaus wurde die EFSA ersucht, die Daten, die sich aus den laufenden Programmen zur Überwachung der Vogelgrippe in den Mitgliedstaaten ergeben, in Form von jährlichen Berichten zusammenzutragen, zu validieren, zu analysieren und zusammenzufassen.

Neueste Informationen über die Anzahl und die Entwicklung der Fälle finden Sie in der interaktiven Übersichtstafel der EFSA. Darin finden Sie ausführliche geografische und zeitliche Informationen über alle HPAI-Fälle, die seit Oktober 2016 bei Geflügel, Wildvögeln und gehaltenen Vögeln in Europa gemeldet wurden.

Dashboard zum Nachweis hochpathogener Vogelgrippeviren in Europa
Hier finden Sie das Dashboard

Datenerhebung

Seit dem 1. Januar 2019 übermitteln die Mitgliedstaaten der EFSA die Ergebnisse ihrer jährlichen Überwachungstätigkeiten in Bezug auf Haus- und Wildvögel. Die Ergebnisse umfassen Daten zur:

  • aktiven Überwachung bei Hausvögeln (verpflichtend)
  • passiven Überwachung bei toten und verendenden Wildvögeln (verpflichtend)
  • aktiven Überwachung bei Wildvögeln (freiwillig)

Nach den geltenden Rechtsvorschriften sind die Mitgliedstaaten verpflichtet, ihre Daten jährlich zu übermitteln. Island, Norwegen und die Schweiz berichten freiwillig. Die genauen Zeitpläne für die Datenmeldung und -validierung werden auf einer speziellen EFSA-Webseite zur Verfügung gestellt. Im Jahr 2024 wird die Datenerhebung angepasst, um den neuen im Rahmen des SIGMA-Projekts vorgesehenen Standards der EFSA zu entsprechen.

Frühwarnung

Im Einklang mit dem strategischen Ziel der EFSA, die Bereitschaft zu verbessern, wurden mehrere Auslagerungstätigkeiten auf die Entwicklung und Implementierung von Frühwarnsystemen ausgerichtet, die den Mitgliedstaaten ausreichend Zeit für ihre Reaktion und das Management von Ausbrüchen bieten.

Das Migration Mapping Tool, ein Tool zur Überwachung und visuellen Untersuchung von Bestand, Verbreitung und Zugbewegungen von Wildvögeln, wurde für etwa 50 Arten von Wildvögeln entwickelt:

Der Vogelgrippe-Radar der EFSA, ein Frühwarnsystem für HPAI in Europa, wurde im März 2023 gestartet und ist über das Migration Mapping Tool zugänglich. Es wurden räumlich-zeitliche Risikobewertungsmodelle entwickelt, um wöchentliche Schätzungen der Wahrscheinlichkeit einer HPAI-Einschleppung bei Wildvögeln zu erstellen, die auf automatischen Risikokarten angezeigt werden. Das Tool wird ständig weiterentwickelt und soll in Zukunft auch auf Geflügel ausgeweitet werden. Der Vogelgrippe-Radar der EFSA wird durch ein Warnmeldesystem begleitet, über das die Nutzer automatische Warnungen für ein geografisches Gebiet von Interesse erhalten können, sobald eine bestimmte Risikoschwelle überschritten wird.

Darüber hinaus betreibt die EFSA derzeit an den Grenzen der Union Pilotsysteme zur aktiven Überwachung, um ein EU-weites Überwachungssystem für Wildvögel einzurichten, mit dem neu auftretende HPAI-Viren rasch erkannt und identifiziert werden können. Anknüpfend an diese Arbeit arbeitet die EFSA an der Einrichtung eines Netzwerks von Überwachungsknotenpunkten in ganz Europa, um Kapazitäten und langfristige Partnerschaften für die aktive Überwachung von Wildvögeln aufzubauen. Es wurde ein Webinar organisiert, um erste Informationen über die Ausschreibung zu geben.

Kontrollmaßnahmen

Die folgenden Kontrollmaßnahmen für HPAI wurden bereits in einem speziellen wissenschaftlichen Gutachten überprüft: klinische und Laborprobenahmen, Überwachungszeitraum, Mindestradius der Schutz- und Überwachungszonen und die Mindestdauer, in der die Maßnahmen in diesen Zonen angewandt werden sollten.

Die EFSA prüft derzeit die Verfügbarkeit von Impfstoffen gegen HPAI für Geflügel sowie potenzielle Impfstrategien. Die Ergebnisse dieser Arbeiten, an denen auch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) und das EURL beteiligt sind, werden im zweiten Halbjahr 2023 vorliegen.

Krankheitsbeschreibungen

Die EFSA hat eine interaktive Krankheitsbeschreibung für HPAI erstellt und in sieben dynamischen systematischen Überprüfungen aktualisiert. Wenn hinreichende Studien vorliegen und überprüft wurden, wird automatisch eine Metaanalyse Statistische Methode, welche die Zusammenfassung von Ergebnissen ähnlicher Studien zur Ermittlung signifikanter Tendenzen ermöglicht. der dabei gewonnenen Daten durchgeführt, und die Ergebnisse werden in Krankheitsbeschreibungen anschaulich dargestellt. Unser Video zeigt eine Kurzdarstellung der Krankheitsbeschreibungen.

Zusammenarbeit

Das EU-Referenzlabor (EURL) für Aviäre Influenza, das beim Istituto Zooprofilattico Sperimentale delle Venezie (Italien) angesiedelt ist, gewährleistet qualitativ hochwertige und EU-weit einheitliche Tests zum Nachweis dieser Krankheit.

Das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) bewertet das Risiko von Infektionen mit der Aviären Influenza beim Menschen.

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) arbeitet mit der EFSA bei der Bewertung geeigneter Impfstoffe gegen die Aviäre Influenza zusammen.

Die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) unterstützt die EFSA bei der Bewertung von Aspekten der Gesundheit am Arbeitsplatz.

Das Institut Català d’Ornitologia (ICO, Spanien), der British Trust for Ornithology (BTO, Großbritannien), die Europäische Union für Vogelberingung (EURING, Großbritannien), Sovon (Niederländisches Zentrum für Feldornithologie, Niederlande), die Universität Linnaeus (Schweden), das Erasmus Medical Center (Niederlande), die Animal and Plant Health Agency (APHA, Vereinigtes Königreich), die Ilia State University (Georgia, USA), das Institute of Experimental and Clinical Veterinary Medicine (Ukraine) und das Royal Veterinary College (RVC, Großbritannien) sind langjährige Partner der EFSA bei der Entwicklung von Frühwarnsystemen für die Vogelgrippe in der EU.