Lebensmittelenzyme: Neues DIY-Tool der EFSA zur Expositionsabschätzung
Die EFSA hat das Food Enzyme Intake Model (FEIM) veröffentlicht, ein Tool zur Abschätzung der chronischen ernährungsbedingten Exposition Konzentration oder Menge eines bestimmten Stoffs, die von einem Menschen, einer Population oder einem Ökosystem mit einer bestimmten Häufigkeit über einen bestimmten Zeitraum hinweg aufgenommen wird gegenüber Lebensmittelenzymen, die in verschiedenen Prozessen der Lebensmittelverarbeitung verwendet werden.
FEIM befolgt die im Jahr 2016 empfohlene Methodik des EFSA-Gremiums für Materialien, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, Enzyme, Aromastoffe und Verarbeitungshilfsstoffe (CEF). Es basiert auf tatsächlichen, von den Mitgliedstaaten erhobenen Daten zum Lebensmittelverzehr, die in der Umfassenden Europäischen Datenbank der EFSA über den Lebensmittelverzehr gespeichert sind.
Das benutzerfreundliche Tool ermöglicht es Antragstellern, Risikobewertern und Risikomanagern, die ernährungsbedingte Exposition Zum Zwecke der Risikobewertung ermittelte Menge eines von Menschen oder Tieren über die Nahrung aufgenommenen Stoffs, der Lebensmitteln entweder absichtlich zugesetzt wird oder sich unbeabsichtigterweise darin findet (z.B. ein Nährstoff, Zusatzstoff oder Pestizid) gegenüber Lebensmittelenzymen abzuschätzen, die bei einzelnen Prozessen der Lebensmittelherstellung wie Backen oder Brauen verwendet werden. Es kann über die Knowledge Junction der EFSA abgerufen werden und wird jährlich um weitere prozessspezifische Expositionsrechner aktualisiert.
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