Lumpy-skin-Krankheit: Stärkung regionaler Prävention und Kontrolle
Brüssel, 11./12. Mai 2016
Die EFSA und die Europäische Kommission haben gemeinsam einen Workshop ausgerichtet, um die regionale Zusammenarbeit in Südosteuropa und dem Nahen Osten im Hinblick auf die Prävention und Kontrolle der Lumpy-skin-Krankheit (Lumpy Skin Disease – LSD) zu stärken. LSD ist eine Infektionskrankheit bei Rindern, die das Auftreten knotiger Veränderungen auf der Haut der infizierten Tiere hervorruft.
Die Teilnehmer des Workshops befassten sich mit den jüngsten vorliegenden Informationen über die Verbreitung von LSD und erörterten Möglichkeiten zur Erhöhung des Bewusstseins für die Auswirkungen der Krankheit auf die Tiergesundheit. Sie diskutierten auch, wie die Zusammenarbeit zu gestalten ist, um die Überwachung, Prävention und Kontrolle zu verbessern.
Zu den Workshop-Teilnehmern zählten Vertreter der EU-Mitgliedstaaten, Erweiterungs- und Nachbarländer (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Griechenland, Israel, Jordanien, Kosovo1, Libanon, die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, Montenegro, Rumänien, die Russische Föderation, Serbien, die Türkei und Zypern), der Europäischen Kommission, des Mittelmeernetzes für Tiergesundheit (REMESA), des belgischen Forschungszentrums für Veterinärmedizin und Agrochemie (CODA-CERVA) sowie von FAO und EFSA. Die Initiative wurde aus Mitteln des Heranführungsprogramms der EFSA für 2015-2017 finanziert.
1 Diese Bezeichnung berührt nicht die Standpunkte zum Status und steht im Einklang mit der Resolution 1244 des VN-Sicherheitsrates und dem Gutachten des Internationalen Gerichtshofs zur Unabhängigkeitserklärung des Kosovos.
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