#EUChooseSafeFood ist zurück mit noch mehr Ländern!

Die Kampagne #EUChooseSafeFood soll Bürgerinnen und Bürger dabei unterstützen, bei ihren täglichen Entscheidungen zum Lebensmittelkonsum kritisch zu sein. Sie bietet Verbraucherinnen und Verbrauchern praktische und leicht zugängliche Informationen, von der Hilfe beim Verstehen der Lebensmittelkennzeichnungen und Zusatzstoffe bis hin zur Beratung bei der Zubereitung und Lagerung von Lebensmitteln. Die Kampagne befasst sich mit vielen lebensmittelbezogenen Themen und in diesem Jahr wird der Schwerpunkt auf Tipps für Verbraucherinnen und Verbraucher für eine gute Lebensmittelhygiene zu Hause, auf Möglichkeiten der Reduzierung der Lebensmittelverschwendung und darauf, was in der EU zur Bekämpfung lebensmittelbedingter Erkrankungen unternommen wird, liegen.

„Die EFSA arbeitet mit nationalen Lebensmittelbehörden und Wissenschaftlern aus ganz Europa zusammen, um sicherzustellen, dass Lebensmittel sicher, gesund und nachhaltig sind. Die Kampagne #EUChooseSafeFood zeigt den Zusammenhang zwischen der Wissenschaft im Bereich Lebensmittelsicherheit und den Lebensmitteln, die wir schließlich essen, damit Verbraucherinnen und Verbraucher gute Lebensmittelentscheidungen treffen und ein besseres Verständnis von Lebensmitteln entwickeln können. Ich freue mich sehr, dass die Kampagne sich immer weiter entwickelt und an Umfang zunimmt, denn mehr nationale Partner als je zuvor haben sich zur Teilnahme angemeldet“, erklärte Bernhard Url, geschäftsführender Direktor der EFSA.

Die Kampagne richtet sich in erster Linie an europäische Bürgerinnen und Bürger im Alter zwischen 25 und 45 Jahren, mit Schwerpunkt auf jungen Eltern und Personen, die sich für Lebensmittelsicherheit und -wissenschaft interessieren. Es wird die Rolle der europäischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler herausgestellt, die zusammenarbeiten, um die Verbraucherinnen und Verbraucher vor lebensmittelbedingten Risiken zu schützen.

Eine Wirkung erzielen!

In den ersten beiden Jahren der Kampagne hat sich #EUChooseSafeFood positiv auf das Verbraucherbewusstsein und das Verständnis für Lebensmittelsicherheit in der EU ausgewirkt. Der Anteil derjenigen, die von den Botschaften der Kampagne erfahren haben und sich dessen bewusst sind, dass Entscheidungen zur Lebensmittelsicherheit auf wissenschaftlicher Grundlage getroffen werden, stieg von 2 von 10 Personen im Jahr 2021 auf 4 von 10 Personen im Jahr 2022. Das Vertrauen in das EU-System der Lebensmittelsicherheit hat sich auch bei denjenigen verbessert, die mit der Kampagne direkt zu tun hatten: 70 % der Bürgerinnen und Bürger gaben an, dass sie der EU und den nationalen Regierungen in Bezug auf die Lebensmittelsicherheit im Jahr 2022 vertrauen, ein Anstieg um 10 % gegenüber 2021.

So können Sie sich beteiligen!

Der heutige Start der Kampagne #EUChooseSafeFood bildet den Ausgangspunkt Punkt auf einer anhand experimenteller Daten erstellten Dosis-Wirkungs-Kurve, der zur Ableitung eines sicheren Grenzwerts herangezogen wird. für Initiativen, die auf EU-Ebene und auf nationaler Ebene europaweit in 16 Ländern durchgeführt werden. Im Rahmen von #EUChooseSafeFood werden in den kommenden Wochen und Monaten Regierungen und Lebensmittelsicherheitsbehörden in der gesamten EU gezielte Aktivitäten und Veranstaltungen für ihr nationales Publikum starten.

Diejenigen, die die Kampagne unterstützen möchten, sind aufgefordert, die Website #EUChooseSafeFood zu besuchen, die eine Vielzahl von Informationen zu verschiedenen Themen der Lebensmittelsicherheit in allen EU-Amtssprachen enthält. Auf der Website können Sie auch das Kampagnen-Toolkit herunterladen. Es umfasst Bildmaterial, Kurzfilme und Beiträge für soziale Medien in verschiedenen Sprachen, die Sie auf Ihren eigenen Kanälen veröffentlichen können.

Informationen über die Kampagne

Die 16 Länder, die an der #EUChooseSafeFood-Kampagne 2023 teilnehmen, sind:  Belgien, Bulgarien, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Nordmazedonien und Zypern.

Über die EFSA

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) wurde 2002 gegründet, um als unparteiische Quelle wissenschaftlicher Beratung für Risikomanager zu dienen und über Risiken im Zusammenhang mit der Lebensmittelkette zu informieren. Sie arbeitet mit interessierten Parteien zusammen, um die Kohärenz der wissenschaftlichen Beratung in der EU zu fördern, und bietet die wissenschaftliche Grundlage für Gesetze und Vorschriften zum Schutz der europäischen Verbraucherinnen und Verbraucher vor lebensmittelbedingten Risiken – vom Erzeuger bis zum Verbraucher.