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EFSA arbeitet an einer Risikobewertung für ITX

Kürzlich wurde die Substanz ITX (Isopropylthioxanthon), die in Druckertinten für bestimmte Verpackungsmaterialien verwendet wird, in Nahrungsmitteln gefunden, unter anderem auch in Babynahrung. Die zum heutigen Zeitpunkt sehr begrenzt vorliegenden Daten lassen die Aussage zu, dass das Vorhandensein von ITX in Lebensmitteln zwar als unerwünscht angesehen werden kann, aber bei den gemeldeten Substanzmengen nicht mit einer Gesundheitsgefahr zu rechnen ist. Die Europäische Kommission hat die EFSA gebeten, eine Risikobewertung Spezialgebiet der angewandten Wissenschaften, in dem wissenschaftliche Daten und Studien ausgewertet werden, um die mit bestimmten Gefahren einhergehenden Risiken zu beurteilen. Dies umfasst vier Schritte: Gefahrenidentifizierung, Gefahrencharakterisierung, Expositionsabschätzung und Risikocharakterisierung von ITX durchzuführen. Innerhalb der nächsten zwei Wochen wird die EFSA eine vorläufige Einschätzung abgeben; das endgültige Gutachten wird voraussichtlich bis spätestens März 2006 vorliegen.

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