Die Kampagne „Safe2Eat“ 2025: Das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher in Lebensmittelsicherheit stärken
Die EFSA und ihre Partner in Europa melden sich mit Safe2Eat 2025 zurück und weiten dieses Jahr die Reichweite aus und vertiefen die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger. In dieser fünften Ausgabe sollen Verbraucherinnen und Verbraucher verständliche, wissenschaftlich fundierte Fakten und Tipps zu Lebensmittelsicherheit erhalten, damit sie informierte Entscheidungen über Lebensmittel treffen können.
Aufbauend auf dem anhaltenden Erfolg der Kampagne „Safe2Eat“ im letzten Jahr haben die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und ihre Partner in ganz Europa die Ausgabe für 2025 mit mehr Reichweite und dem fortwährenden Einsatz gestartet, Verbraucherinnen und Verbrauchern verständliche, wissenschaftlich fundierte Informationen zu Lebensmittelsicherheit zu bieten. Dieses Jahr nehmen 23 Länder (2024 waren es 18) an der Kampagne teil. Das ist ein bedeutender Meilenstein für die Mission, mehr europäischen Verbrauchenden Zuversicht bei der Lebensmittelauswahl zu vermitteln.
Zu den teilnehmenden Ländern zählen 2025 Albanien, Belgien, Bosnien und Herzegowina, Estland, Finnland, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Luxemburg, Montenegro, Nordmazedonien, Norwegen, Österreich, Polen, Rumänien, die Slowakei, Spanien, die Tschechische Republik, die Türkei und Zypern.
Mehr erreichen, Einstellungen ändern: Höhepunkte aus dem Jahr 2024
Die Wirkung von Safe2Eat im Jahr 2024 war rekordverdächtig. Eine Untersuchung von IPSOS aus dem Dezember ergab, dass mit der Kampagne mehr als 45 % der Zielgruppe in ganz Europa erreicht wurden, das ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu den 19 % von 2023. Über eine Mischung aus Beiträgen in sozialen Medien, Partnerschaften mit Influencern und gezielten Medieninitiativen haben sich mehr als 50 Millionen Menschen in Europa mit Safe2Eat auseinandergesetzt. So konnte die Bedeutung von Lebensmittelsicherheit für den Alltag hervorgehoben werden.
Die Kampagne hat zudem die Verbrauchereinstellungen beeinflusst. Laut der Untersuchung achten die Menschen, die die Kampagne kennen, beim Einkauf eher auf die Lebensmittelsicherheit. Außerdem ist die Einstellung, dass Informationen zur Lebensmittelsicherheit übermäßig technisch und komplex ist, deutlich zurückgegangen. Die Befragten geben an, mehr über die Vermeidung von Lebensmittelrisiken zu wissen.
Was ändert sich 2025?
Aufbauend auf dem Erfolg des letzten Jahres wird die Wirkung der Kampagne „Safe2Eat“ 2025 vertieft durch:
- Die Ausweitung auf 23 Länder, darunter fünf neue Teilnehmer, um die Reichweite und das Engagement in ganz Europa zu vergrößern.
- Die Thematisierung wichtiger Verbraucherbedenken, darunter die Rolle der Wissenschaft beim Thema Lebensmittelsicherheit, die Bedeutung verständlicher Lebensmittelkennzeichnung und die Vorteile von weniger Lebensmittelverschwendung.
- Mehr Barrierefreiheit der Informationen zu Lebensmittelsicherheit durch neue Ressourcen in leichter Sprache für verschiedene demographische Gruppen und kulturelle Kontexte.
EFSA setzt auf langfristigen Erfolg
„Die Menschen in Europa müssen sich in einem komplexen Lebensmittelumfeld zurechtfinden. Daher ist es wichtig, dass sie sich befähigt zu informierten Entscheidungen fühlen“, erklärt Bernhard Url, der amtierende Geschäftsführende Direktor der EFSA. „Mit der Kampagne ‚Safe2Eat‘ wird eine Brücke zwischen der Wissenschaft zur Lebensmittelsicherheit und alltäglichen Entscheidungen geschlagen, indem verständliche und praktische Informationen geboten werden, die Verbrauchenden mehr Zuversicht bieten. Mit der Ausweitung auf noch mehr Länder im Jahr 2025 unternehmen wir einen weiteren Schritt auf dem Weg, dass jede Europäerin und jeder Europäer Zugang zu zuverlässigen, wissenschaftlich fundierten Leitlinien für die Lebensmittelsicherheit hat.“
So beteiligen Sie sich!
Im Laufe des Jahres finden auf EU- und nationaler Ebene zahlreiche Initiativen von Safe2Eat statt. Verbraucherinnen und Verbraucher können gern die offizielle Website der Kampagne besuchen, Lehrmaterialien durchblättern und mit #Safe2EatEU die Inhalte in sozialen Medien teilen.
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