Neue Umfrage gibt Aufschluss über die Wahrnehmung der Lebensmittelsicherheit in den Heranführungsländern

Die Eurobarometer-Umfrage der EFSA zur Lebensmittelsicherheit liefert weiterhin wertvolle Einblicke in die Einstellungen der Verbraucher, wobei nunmehr zusätzlich zu den Resultaten aus den EU-Mitgliedstaaten im vergangenen Jahr die Ergebnisse aus fünf von sieben EU-Heranführungsländern – Albanien, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien und Türkei – vorliegen.

„Ich freue mich sehr, dass wir erstmals in der Lage waren, diese zusätzlichen Erkenntnisse zu generieren“, erklärte Barbara Gallani, Leiterin der Abteilung Kommunikation, Engagement und Zusammenarbeit der EFSA.

„Unsere Zusammenarbeit mit Heranführungsländern hat im Laufe der Jahre zugenommen, und der Abschluss dieser Umfrage ist ein weiterer wichtiger Meilenstein. Es ist für uns äußerst wertvoll, Einblicke in die Wahrnehmung der Lebensmittelsicherheit in fünf weiteren Ländern zu gewinnen.“

Kommunikationsexperten der nationalen Behörden der Heranführungsländer nehmen als Beobachter am Netzwerk der Kommunikationsexperten der EFSA teil. Neben anderen Aktivitäten tauschen die Mitglieder des Netzwerks Informationen und Wissen über die öffentliche Wahrnehmung der Lebens- und Futtermittelsicherheit aus, um diese Erkenntnisse dann in die Risikokommunikationsstrategien einfließen zu lassen.

Im Juli 2019 gab die EFSA die Eurobarometer-Umfrage in allen EU-Mitgliedstaaten (einschließlich des Vereinigten Königreichs) in Auftrag, der Themen wie Interesse an Lebensmittelsicherheit, Sensibilisierung und Risikowahrnehmung sowie Vertrauen in verschiedene Informationsquellen untersucht wurden.

Dieselbe Studie wurde in den fünf der sieben Heranführungsländer in Zusammenarbeit mit der Generaldirektion Kommunikation der Europäischen Kommission wiederholt.

• Factsheets nach Ländern (in Englisch und der jeweiligen Landessprache)