Afrikanische Schweinepest: Entwicklung einer „Ausstiegsstrategie“ für betroffene Länder

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Die EFSA hat Überwachungsstrategien entwickelt, die den von der Afrikanischen Schweinepest (ASP) betroffenen Ländern dabei helfen, festzustellen, wann das Virus nicht mehr unter ihren Wildschweinpopulationen zirkuliert.

Das wissenschaftliche Gutachten empfiehlt eine „Ausstiegsstrategie“, die zwei Phasen umfasst: eine Phase der Routineüberwachung von Wildschweinen (die Screening-Phase), gefolgt von einer kürzeren Phase intensiver Überwachung (die Bestätigungsphase).

Bei der Modellierung wurde Folgendes nachgewiesen:

  • Die Genauigkeit des Ansatzes erhöht sich entsprechend der Zahl der gesammelten und getesteten Wildschweinkadaver. 
  • Eine Verlängerung des Überwachungszeitraums erhöht die Chancen, überprüfen zu können, dass das ASP-Virus nicht mehr zirkuliert.
  • Eine aktive auf Jagd basierende Überwachung hat nur begrenzte Auswirkungen auf die Wirksamkeit Besagt, wie gut etwas in Bezug auf vordefinierte Standards oder Erwartungen wirkt der Ausstiegsstrategie. 

Das Gutachten enthält praktische Beispiele für die Umsetzung der Ausstiegsstrategie sowohl bei großen als auch bei kleinen betroffenen Gebieten. Es enthält außerdem Empfehlungen zu den Mindestüberwachungszeiträumen, die für die Wirksamkeit der Strategie erforderlich sind.

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