Österreich
Lebensmittel sind heutzutage so sicher wie nie zuvor. Für die Lebensmittelsicherheit in Österreich sorgen hohe Qualitätsstandards und strenge Kontrollen, die bei den Erzeugerinnen und Erzeugern beginnen und bei EU-weiten Überwachungsprogrammen enden.
Die Expertinnen und Experten der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) analysieren und begutachten jedes Jahr tausende Lebensmittel- und Futtermittelproben, um das sicherzustellen.
Dennoch können gewisse Faktoren dazu führen, dass ein Lebensmittel nicht mehr zum Verzehr geeignet ist oder sogar die Gesundheit schädigen kann: krankmachende Keime, Schadstoffe aus der Umwelt, Rückstände von Tierarzneimitteln, Hormonen, Pestiziden oder anderen Stoffen, Radioaktivität, Pflanzengifte sowie Substanzen, die bei der Zubereitung entstehen. Für viele Stoffe gibt es erlaubte Höchstmengen in Lebensmitteln. Werden diese überschritten, ist das Lebensmittel nicht mehr sicher und darf nicht mehr am Markt bleiben.
Konsumentinnen und Konsumenten können jedoch auch selbst einen Beitrag leisten, damit Lebensmittel sicher bleiben. Fehler beim Transport und bei der Lagerung, aber auch bei der Zubereitung können dazu führen, dass ein sicheres Lebensmittel vorzeitig verdirbt oder im schlimmsten Fall die Gesundheit schädigt. Der Großteil der Erkrankungen, die durch Lebensmittel verursacht werden, hat ihren Ursprung zuhause.
Die Einhaltung allgemeiner Küchenhygiene-Regeln zu Hause spielt daher eine wichtige Rolle bei der Vermeidung von lebensmittelbedingten Infektionen.



























