Künftige Generationen anlernen
Saat der Veränderung
Wir alle wollen eine gesunde und nachhaltige Zukunft für unsere Kinder.
Gesunde Pflanzen sind unverzichtbar, um unsere Luft sauber zu halten, die Qualität unseres Wassers zu verbessern und die Lebensräume zu bieten, die Wildtiere zum Gedeihen brauchen. Zum Glück können wir schon sehr früh Kompetenzen und Wissen im Bereich Pflanzengesundheit ausbilden, indem wir Kindern zeigen, wie Pflanzen Teil unseres Alltags sind und wie wichtig es ist, fundierte Entscheidungen zu treffen.
Das Lernen über Pflanzengesundheit bietet hervorragende Möglichkeiten, Stolz, Verantwortungsbewusstsein und Teilhabe zu fördern und Verbundenheit zu erfahren.

Lassen wir unseren Worten Taten folgen
Vom örtlichen Bauernhof bis zum Getreideregal, vom gemeinsamen Essen zuhause bis zu den Ferien können wir in der Familie mit Spaß über Pflanzengesundheit sprechen, wo immer wir auch gerade sind. Indem wir Kindern zeigen, wie Pflanzen mit unserem eigenen Wohlbefinden zusammenhängen, ziehen wir aktiv die Botschafter für Pflanzengesundheit von morgen heran.
Beginnen Sie Ihre Reise zur Pflanzengesundheit in drei Schritten
- Erforschen Sie den Garten oder den Blumenkasten: Erfahren Sie mehr über das Gießen von Pflanzen, das Erkennen verschiedener Blätter, das Entdecken von Insekten, die wir in unseren Gärten brauchen (einschließlich Bestäubern wie Hummeln, Schmetterlingen, Marienkäfern und anderen), und das Erkennen von Schädlingen –- wie Pesty! Weisen Sie auf die Bedeutung des Sonnenlichts und natürlicher Pflanzenschutzmethoden hin und bauen Sie gemeinsam kleine Häuschen für Bestäuber.
- Erfahren Sie gemeinsam das Wunder der Natur: Bringen Sie Kindern Natur und Familientraditionen nahe, indem Sie Geschichten (erinnern Sie sich an den höchsten Baum, auf den Sie als Kind geklettert sind?), alte Rezepte (die Weitergabe von Geheimnissen selbst gemachter Erdbeerkonfitüre innerhalb der Familie) und sich darüber austauschen, wie wichtig Pflanzen für das Leben in der Familie waren (haben Ihre Großeltern Obst, Gemüse, Körbe oder Holz verkauft?)
- Säen Sie die Saat der Veränderung: Ermutigen Sie Kinder, ihre Ärmel hochzukrempeln und ein Poster, eine Präsentation oder ein Video zu erstellen, um ihre neu erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten mit Gleichaltrigen zu teilen.
Könnten Pflanzen sprechen, würden sie sagen: „Keine Pesties mehr!“
In der Natur können winzige Pflanzenschädlinge wie Pesty gewaltige Katastrophen verursachen, Krankheiten verbreiten, Ernteerträge verringern und lokale Ökosysteme zerstören. Helfen Sie Ihren Kindern, die Auswirkungen ihres täglichen Handelns zu verstehen, indem Sie ihnen die Liebe zur Natur und ein Verständnis ihrer Rolle als Naturschützer durch verantwortungsvolle Gewohnheiten vermitteln – z. B. indem sie Fotos machen, anstatt lebende Pflanzenprodukte aus dem Urlaub im Ausland mitzubringen.

Fünf lustige Fakten über Pflanzen, die man mit Kindern vermitteln kann
- Pflanzen erzeugen ihre eigene Nahrung. Pflanzen nutzen Kohlendioxid, Wasser und Sonnenlicht, um Zucker und Sauerstoff in einem Prozess zu erzeugen, der als Photosynthese bezeichnet wird.
- Pflanzen kommunizieren miteinander. Sie kommunizieren durch chemische Signale, um sich gegenseitig vor nahenden Schädlingen oder Krankheiten zu warnen.
- Einige Pflanzen bewegen sich: Sonnenblumen können dem Lauf der Sonne folgen und sich ihr zuwenden – ein Verhalten, das als Heliotropismus bezeichnet wird.
- Nicht alle Pflanzen sind Vegetarier: Venusfliegenfallen und andere fleischfressende Pflanzen verzehren Insekten, um Nährstoffe zu erhalten, die sie nicht aus dem Boden gewinnen können.
- Die Natur hat Helfer: Marienkäfer fressen Pflanzenschädlinge wie Blattläuse und tragen so dazu bei, dass Pflanzen gesund und schädlingsfrei bleiben.



























